Sonntag, 18. Oktober 2020

[Rezension] Spielplatz des Todes (Spielplatz des Todes-Serie 1) - Ron Ripley




T
itel: Spielplatz des Todes
Autor:  Ron Ripley
Genre: Roman, Horror
Erscheinungsdatum: 20. Juli 2020
Anzahl der Seiten: 179
Cover und Inhalsangabe: © Scare Street


Begonnen: 02.09.2020
Beendet: 04.09.2020



 "Brian Roy möchte einfach nur dem Stress des Stadtlebens entkommen; dem Lärm, der Kriminalität und den Sorgen seines belastenden Berufes. Als er und seine Frau, Jenny, in ein wunderschönes altes Bauernhaus inmitten der malerischen Landschaft New Hampshires ziehen, kann er sich endlich entspannen und etwas Ruhe finden. Doch als er im Wald eine Leiche und in seinem Keller einen Friedhof entdeckt, hat Brian noch keine Vorstellung davon, was für eine schockierende Geschichte über das Haus oder dessen Frühere Bewohner ans Licht kommen werden.
Die dunklen Flure des alten Bauernhauses bergen ein Vermächtnis an Geheimnissen, Blutvergießen und Schmerz. Und Brian und Jenny sind nicht die einzigen, die sich in den dunklen Räumen des Hauses aufhalten ..."




Die "Spielplatz des Todes"-Reihe hat erst vor kurzem mein Interesse geweckt, da sich die einzelnen Bücher anscheinend mit schaurigen Orten beschäftigt. So habe ich mich spontan entschieden, mich in das Spukhaus des ersten Bandes zu begeben ...

Es geht um ein Ehepaar, das in ein Haus zieht und relativ schnell feststellen muss, dass es dort spukt. Zeitgleich sterben ein paar Leute in unmittelbarer Nähe des Hauses.

Der Schreibstil von Ron Ripley ist sehr einfach gehalten, sodass ich mich sehr schnell in die Geschichte eingefunden habe. Die Kapitel sind sehr kurz, was zwar eine angenehme Dynamik besitzt, die Handlung aber auch viel zu schnell ablaufen lässt. Sämtliche Geister treten schnell in Erscheinung und haben gar keine Zeit, ihren Spuk auf die Spitze zu treiben. So hat es der Autor für mich leider nicht geschafft, eine gruselige Atmosphäre aufzubauen.

Wert auf eine genaue Beschreibung der Charaktere legt Ron Ripley nicht. Stattdessen agieren sie allesamt nur. Viel zu stereotypisch fand ich dann den Geisterjäger, der zwar für ein paar nette Überraschungen sorgt, aber leider auch sehr blass wirkt und eben einfach nur Geister fängt!

Wer typische Geistergeschichten mag und sich sehr leicht gruselt, der wird in "Spielplatz des Todes" dennoch eine kurzweilige Unterhaltung finden. Mich haben die Rechtschreibfehler und die Sätze, in denen Wörter fehlen, doch etwas gestört und ich konnte das Buch leider nicht so genießen, wie ich es mir erhofft hatte. Vielleicht werde ich dem zweiten Teil der Reihe irgendwann noch eine Chance geben - Potenzial ist auf jeden Fall vorhanden.




"Spielplatz des Todes" wird wohl nur sehr schreckhaften Personen wirklich gruseln. Ein netteGeistergeschichte, die aber leider keine Atmosphäre erschafft und viel zu schnell und hektisch abläuft.
Ich vergebe 3 von 5.

2 Kommentare:

  1. Hallo Jessi,

    haha, leider wieder kein wahres Perlchen. Bei dem Titel und dem Cover hätte ich jetzt schon auf eine richtig feine Gruselstory gehofft. Wie gesagt, man muss in dem Genre ganz schön suchen.

    Liebe Grüße,
    Nicole

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    1. Huhu Nicole :D

      Ja, da hast du leider recht, ich hatte hier auch echt große Erwartungen, da sich die Reihe vielversprechend angehört hat, aber das war leider wieder nichts ...

      Aber die Suche geht weiter! ;)

      Liebe grüße
      jessi

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