Titel: Der Spuk von Beacon Hill
Genre: Horrorroman
Erscheinungsdatum: 23. Sebtember 2020
Anzahl der Seiten: 272
Cover und Inhalsangabe: © Festa Verlag
Begonnen: 29.09.2020
Beendet: 01.10.2020
"Sadie ist 25, arbeitet als Bibliothekarin und hat eine besondere Gabe: Sie ist empfänglich für das Übernatürliche. Ein Freund bittet Sadie, sich mit einem seltsamen Ereignis zu befassen. In einem angeblichen Spukhaus in der Stadt ist ein Mädchen verrückt geworden. Sie versucht seither sich umzubringen, weil sie, so behauptet das Mädchen, von dem Geist einer toten Frau terrorisiert wird. Diesen Geist nennt sie »die Madenmutter«. Obwohl sie ihre Gabe immer unterdrückt hat, möchte Sadie helfen und betritt das unheimliche Haus. Doch die Geschichte der Madenmutter ist keine Erfindung von einem gestörten Teenager. Der Geist der Toten ist real – und sehr bösartig ..."
Der düstere Herbst animiert mich jedes Jahr wieder auf die Jagd nach neuen Horrorautoren zu gehen. So bin ich nun auf Ambrose Ibsen und sein Buch "Der Spuk von Beacon Hill" gestoßen, ein klassischer Horrorroman, in dem es um ein unheimliches Spukhaus geht.
Drei Jugendliche wollen das Haus erkunden. In der Dunkelheit hören sie Geräusche und Ophelia, die von Anfang an sehr ängstlich war, ist nach dem Besuch des Spukhauses vollkommen verändert. Es scheint, dass sie etwas mit nach draußen gebracht hat ...
Ophelias Mutter weiß nicht, wie sie helfen soll und kommt schließlich Sadie ins Spiel, die einer Bibliothek arbeitet und vor vielen Jahren Geister sehen konnte. Sadie empfand ich als angenehme Protagonistin, die in diesem Roman praktisch als Geisterjäger oder eher "Geisterseher" agiert. Das Geisterthema fand ich hier und gut mit einem leichten Gruselfaktor umgesetzt.
"Der Spuk von Beacon Hill" ist vom Aufbau ein klassischer Gruselroman, bei dem es darum geht, einen bösen Geist wieder zu vertreiben. Die Legende der Madenmutter ist dabei echt unheimlich, hätte für meinen Geschmack aber noch etwas intensiver in die Handlung eingebaut werden können. Dafür ist dem Autor aber eine tolle Atmosphäre rund um das Spukhaus gelungen.
Es gibt keine allzu großen Überraschungen in diesem Buch, dennoch fand ich es aber absolut unterhaltsam. Es eignet sich für einen trüben Tag auf der Couch (Oder in meinem Fall eher im Auto ...) und bietet einige tolle Schockmomente. Zum Ende gibt es auch noch einen Cliffhanger, der andeutet, dass die Geschichte von Sadie weitergehen könnte ...
Hi Jessi!
AntwortenLöschenSolche Spukgeschichten interessieren mich ja immer sehr - aber scheinbar sind mir die alle zu ungruselig ^^ Ruhig darf es schon sein, wenn die Atmosphäre sich richtig unheimlich entwickelt, oder eben auch Überraschungen dabei sind. Das scheint hier aber nicht so ganz der Fall zu sein.
Aber es freut mich dass du ein paar schöne Lesestunden damit hattest!
Liebe Grüße, Aleshanee
Huhu Aleshanee :D
LöschenOh ja, I feel you :D Ich bin auch dauernd auf der Suche nach guten Spukgeschichten und vor allem auch danach, mich mal wieder so richtig zu gruseln, aber in dem Genre ist es echt schwer, was Außergewöhnliches zu finden. Mich unterhalten solche typischen Gruselgeschichten zwar auch echt gut, aber ich würde mich auch mal wieder gerne richtig erschrecken :D
Liebe Grüße
Jessi
Hallo Jessi,
AntwortenLöschender Roman war insgesamt ganz in Ordnung und lässt sich fein lesen. Mir war es etwas zu wenig Atmosphäre, dafür fand ich die Story an sich richtig gut.
Liebe Grüße,
Nicole
Huhu Nicole :D
LöschenJa, der Roman ist auf jeden Fall nicht schlecht, bei mir hatte er ja auch etwas besser abgeschnitten als bei dir, im Großen und Ganzen war ich gut unterhalten, aber es fehlte echt an ein paar Überraschungen ...
Liebe Grüße
Jessi