Dienstag, 12. März 2024

[Rezension] Lieblingskind - C.J. Tudor

 


Titel: Lieblingskind

Autor:  C.J. Tudor

Genre: Thriller

Erscheinungsjahr: 2019
Seitenzahl: 464
Cover: © Goldmann Verlag
Begonnen: 22.02.2024
Beendet: 26.02.2024


Joe kehrt zurück in sein Heimatdorf, mit dem er zahlreiche schmerzhafte Erinnerungen verbindet. So ist da beispielsweise die Sache mit seiner Schwester, die einst verschwand und dann vollkommen verändert wieder auftauchte. Nun passieren in Arnhill erneut seltsame Dinge und die Vergangenheit kämpft sich an die Oberfläche ...

"Der Kreidemann" von C.J. Tudor hat mich vor ein paar Jahren bereits begeistern können und nun fiel mit ein weiterer Thriller der Autorin in die Hände. "Lieblingskind" ist ähnlich mysteriös aufgebaut und verströmt eine angenehme und leicht gruselige Atmosphäre.

Joe ergattert eine Stelle an seiner früheren Schule und merkt schnell, dass sich wenig geändert hat. Es gibt noch immer Opfer und Täter. Mobbing ist allgegenwärtig und es scheint, dass die Kinder seiner damaligen Schulkameraden in die Fußstapfen ihrer Eltern treten.

Die Geschichte ist spannend aufgebaut und besonders der Strang aus der Vergangenheit ist gelungen. Dennoch kann sie für mich nicht mit "Der Kreidemann" mithalten. Dafür fehlte es den Charakteren an Tiefe. Zudem konnte ich mit der Story rund um Gloria und dem Geld nur wenig anfangen. Der Thriller konnte mich bis zu einem gewissen Punkt gut unterhalten hat, ich muss ich sagen, dass ich den Anfang deutlich stärker als das Ende fand, bei dem doch eine Spur zu viel offen bleibt ...


"Lieblingskind" ist ein spannender und interessant aufgebauter Thriller, der aber leider nicht an "Der Kreidemann" heranreicht. Dennoch eine gute Unterhaltung, die aber zum Ende hin etwas an Fahrt verliert ....

Ich vergebe 3 von 5.


2 Kommentare:

  1. Hallo Jessi,

    das ist wahr, von "Der Kreidemann" ist es weit entfernt. :D Zum Lesen fand ich es trotzdem ganz in Ordnung. Die Grundstory erinnert aber schon sehr stark an Stephen King.

    Liebe Grüße
    Nicole

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Huhu Nicole :D

      absolut! Ich hab mich auch stark an "Friedhof der Kuscheltiere" erinnert gefühlt, beim Kreidemann war es aber auch "Es", das die Autorin wohl inspiriert hat :D

      Liebe Grüße
      Jessi

      Löschen

Mit Nutzung der Kommentarfunktion akzeptierst du die Datenschutzerklärung
dieses Blogs.