Titel: Panische Angst
Autor: Hilary Norman
Genre: Thriller
Erscheinungsdatum: 28. November 2003
Anzahl der Seiten: 446
Cover und Inhalsangabe: © Bastei Lübbe
Begonnen: 04.02.2021
Beendet: 07.02.2021
Die Ausgangslage ist eigentlich sehr interessant, wären da nicht schon die ersten unlogischen Details. Wir haben hier eine Hundetrainerin, die von einem blinden Künstler engagiert wird ... Ein Haken ist allerdings, dass sie in England ist und er in Amerika. Joanna nimmt also, nach einem kurzen Kennenlernen, mit ihrer Hündin Sophia den weiten Weg auf sich, damit Jack Donovan einen Blindenhund bekommt. Hier könnte man fast meinen, dass es in ganz Amerika keinen passenden Hund für ihn gibt ...
Halbwegs sympathisch ist unsere Protagonistin Joanna aber zumindest und ihr Job ist natürlich auch sehr spannend, auch wenn ich zugeben muss, dass dieses Hundetraining gerne noch intensiver in die Geschichte hätte eingebaut werden können. Auf der anderen Seite haben wir dann den blinden Künstler Donovan, mit dem ich allerdings nicht so recht warm wurde.
Als besonders spannend empfand ich "Panische Angst" leider nicht. Das, was hinter den Morden steckt, die übrigens nur sehr kurz und lieblos geschildert werden, ist schon früh zu erahnen und so ist das Ende keine große Überraschung. Ich habe selten einen so lieblos aufgebauten Thriller gelesen, bei dem tatsächlich mal alles so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Schade, das kann Hilary Norman wirklich besser!
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