Freitag, 5. November 2021

[Leserunde] Tagebuch der Apokalypse 3 - J.L. Bourne


Erneut kommen die liebe Nicole von Zeit für neue Genres und ich zusammen, um uns weiter mit dem namenlosen Protagonisten durch die Apokalypse zu schlagen! Wir sind gespannt, was uns dieses Mal erwartet. Falls jemand das Buch auch gerade liest und spontan einsteigen will, würden wir uns sehr freuen!



Leseabschnitte


Kaptitel 1 bis 11

Kapitel 12 bis 25

Kapitel 26 bis 35

Kapitel 36 bis 46

Kapitel 47 bis Ende


Wie gehabt liest jeder in seinem Tempo!



31 Kommentare:

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    1. Ich bin etwas enttäuscht, dass der Tagebuch-Stil nicht beibehalten wurde. Damit hatte ich schon gerechnet. Daher habe ich mir auch mit dem Anschluss und dem Ankommen schwer getan. Aber ich finde es interessant. Unser Tagebuchschreiber heißt also Kil. Ich bin froh, dass wir ihn nicht vollständig aus den Augen verloren haben und nun zeigt sich die Handlung anhand mehrerer Perspektiven. Obwohl ich zu Beginn enttäuscht war, wurde jetzt mein Interesse geweckt. Diese Anspielung auf Roswell und die Aliens und dass es das Weltbild aus den Angeln heben wird, macht es schon spannend.

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    2. Ach Nicole :( Ich bin irgendwie noch gar nicht in die Geschichte reingekommen. Also gerade das Schlimmste, was beim Lesen passieren kann und was ich so auch noch nie bei einer Leserunde hatte.

      Ich war auch sehr enttäuscht, dass es nicht mehr im Tagebuch-Stil weitergeht ... Irgendwie liest es sich bisher auch sehr militärisch und damit irgendwie auch wenig bildhaft. Ich fand es ja cool, dass sie auf dieses Uboot kamen, aber irgendwie konnte ich mir da kaum etwas vorstellen. Auch die ganzen Personen am Anfang im Flugzeug - alles irgendwie nur unwichtige Nebencharaktere ...

      Den Namen Kil beziehungsweise Kilroy hatte er doch von Saien verpasst bekommen, als die beiden sich kennengelernt haben, oder? So hatte ich mir das jedenfalls beim letzten Band notiert. Ich glaube, er hat sich einfach mit dem Namen angefreundet und benutzt ihn nun. Irgendeinen musste er ja auch nennen ;)

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    3. Stimmt! Kilroy hat ihm Saien gegeben und der Name ist dann hängen geblieben. Das habe ich übersehen.

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  2. Antworten
    1. Oje, irgendwie bin ich immer noch drin, dabei sollte es durch die verschiedenen Perspektiven eigentlich spannend sein. Wir haben hier ja auch endlich Mal John und die anderen Überlebenen von Hotel 23, die bisher zu kurz kamen.

      Leider bleibt fast alles sehr militärisch und jeder ist irgendwie Teil einer Mission. Ums nackte Überleben geht es hier also kaum.

      Besonders die Abschnitte von Billy und Doc langweilen mich doch sehr und bei Kil selbst passiert kaum etwas.

      Ich glaube irgendwie nicht, dass sie China in diesem Buch noch erreichen werden.

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    2. Mir geht es ähnlich. Ich finde es an und für sich interessant, aber das militärische Gedöns macht weniger Spaß.

      Ich finde den Part in der Arktis spannend, weil es da doch um etwas geht. Und wenn ich mir die gefrorenen Leichen und die arge Kälte vorstelle, nimmt es mich mit.

      Am U-Boot selbst tut sich nicht viel. Hier hatte ich mir mehr von der Offenbarung um Roswell erwartet. Aber nein, es steuert jetzt munter auf Hawaii zu.

      Bei Doc und Billy schläft mir meistens das Gesicht ein. Hier werden viele Waffen erklärt, aber so richtig kapiere ich nicht, was sie eigentlich tun. Mein Hirn schaltet sich hier immer wieder ab, während ich diese Teile lese.

      Und bei John ist es ähnlich. Die Technik hinter dem Funk ist nicht gerade spannend erklärt.

      Insgesamt fehlt tatsächlich die Spannungskurve. Ich denke auch nicht, dass sie in diesem Teil China noch erreichen werden. Total schade, dass der Stil der Erzählung gar so arg ins Militärische gekippt ist.

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  3. Antworten
    1. Ich habe mich durch den nächsten Abschnitt gequält und ich ich glaube fast, dass es nicht besser und wohl auch nicht spannender wird ...

      Kils Abschnitte fand ich hier etwas langweilig, es passierte nicht wirklich viel und nun stehen sie vor dem Problem mit der Insel und den Untoten dort ... Und tja, hat echt vorher keiner daran gedacht, dass man sich vielleicht irgendwie bemerkbar machen sollte! Ich meine, China wird nicht unbedingt gut auf Amerikaner zu sprechen sein, da haben sie schon recht! Nach den ganzen atomaren Angriffen ...

      Und wie du im vorherigen Abschnitt schon geschrieben hast, alles wird mir zu technisch beschrieben. Die ganze Funk- und Waffentechnik interessiert mich nicht die Bohne.

      Naja, das mit dieser aushärtenden Flüssigkeit war allerdings eine nette Idee. Das kann eine gute und effektive Waffe sein. Wenn man sie richtig einsetzt ;)

      So, tatsächlich fand ich hier die Arktis-Sicht auch noch am Interessantesten. Das mit den Leichen bergen stelle ich mir da schon echt unheimlich vor. Nun hat es ja auch einen von ihnen erwischt. (Aber ein unwichtiger Charakter, wie eigentlich alle :P) Ich finde irgendwie niemand hat eine echte Persönlichkeit ... Es geht halt mehr um die Action ... Dabei hätte man echt viel mehr draus machen können, gerade jetzt, wo es so global ist. Wirklich coole Orte haben wir unterwegs nicht gesehen ...

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    2. Puh. Irgendwie wird das nicht mehr. Ich hatte schon die Hoffnung, dass die Geschichte noch etwas Fahrt aufnimmt. Es geht wirklich nur um das Militärische.

      In der Arktis war es absehbar, dass es unten bei den gefrorenen Toten einen erwischt. Darauf habe ich nur gewartet.

      Unser Kil bringt die Story auch nicht in Fahrt. Jetzt geht's ab auf die Insel und niemand hört so richtig auf ihn, dass das gar keine gute Idee ist.

      Auf der USS Washington werden die Untoten seziert oder untersucht. Und auch hier bin ich mir sicher, dass es kein gutes Ende nehmen wird und etwas gewaltig schief geht.

      Die Story trieft vor Militärmanöver und technischen Details. Die Figuren bleiben außen vor. Es gibt keine Charaktere, die die Story antreiben und ich verliere jede Bindung zu Kil, weil er so selten vorkommt und ohnehin nicht viel passiert. Außer seine Klimmzüge und sein Jogging.

      Und Jessi, wie du schon schreibst, auch die Orte werden uns nicht näher beschrieben. Ich fühle mich wie vom Militär gefangen.

      Total schade, weil die Reihe mit dem ersten Teil extrem genial gestartet ist.

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    3. Ja, der erste Teil war echt genial und so vielversprechend. Ich denke, es liegt wirklich daran, dass Kil da noch der geheimnisvolle Einzelkämpfer und Tagebuchschreiber war ... Das hat dem ganzen einen tollen Hintergrund verpasst. (Auch von Kil ja von Anfang an schon ein echt harter Bursche war ...)

      Aber nun ist die Story echt verloren. Ich finde auch, dem Autor liegt dieses Erzählerische nicht so. Ein Dialog jagt den nächsten und alle sind irgendwie gleich aufgebaut. Die Mühe, Charaktere näher zu beschreiben, macht er nicht. Sie sind alle nur Namen und das macht es langweilig ...

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    4. Ja, die Figuren haben keine Geschichte, sondern werden einfach aneinander gereiht. Ich frage mich sogar, ob das überhaupt der gleiche Autor wie das erste Tagebuch geschrieben hat. Da war doch Gefühl drin und Unglauben und es hat mich total gepackt. Und jetzt? Eine Bleiwüste!

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  4. Antworten
    1. Mein persönliches Highlight in diesem Abschnitt war ja, dass Tara schwanger ist ... Das war es dann aber auch mit zwischenmenschlichen Dingen.

      Ich muss echt sagen, dass das Buch bei mir kaum Bilder erzeugt. Immer diese Kämpfe gegen Horden von Untoten gewürzt mit ein paar "harten" Wortwechseln ... Dann wird irgendwie echt viel Nebensächliches erzählt oder? Ich sehe momentan irgendwie keinen roten Faden, es liest sich wie so ein Zwischenteil, wie Teil 2.5 und nicht wie ein eigenständiger Roman.

      Spannung habe ich hier auch vergeblich gesucht. Kil ist auch nur ein Charakter und eigentlich auch weit davon entfernt, der Protagonist zu sein.

      Was mir jetzt durch Taras Schwangerschaft aufgefallen ist: warum haben eigentlich keine Frauen tragende Rolle in dieser Geschichte? Weil sie zu schwach sind und eben nur für kleine Aufgaben nützlich? Aufgaben wie Kinder krigen? Es wundert mich doch sehr, dass es im Militär hier keine Frauen gibt, die überlebt haben sollen .. .

      Bisher ein sehr enttäuschendes Leseerlebnis. Hätte ich es ohne die Leserunde gelesen, dann hätte ich es wohl schon längst abgebrochen.

      Jetzt auf zum letzten Abschnitt, momentan ist meine einzige Hoffnung aber, dass es bald vorbei ist ... Und das Gefühl ist echt blöd beim Lesen!

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    2. Jessi, ich bin auch total enttäuscht. Ich muss leider schon zum Zug, daher werde ich morgen meine Leseindrücke ergänzen. Aber was ich hier von dir lese, kann ich so unterschreiben. Ich werde jetzt gleich den letzten Leseabschnitt in Angriff nehmen und mich spätestens morgen äußern.

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    3. Ja, Taras Schwangerschaft war wenigstens irgendwas. Ich habe mich richtig durch den Abschnitt gequält. Wer mit wem, wann funkt, immer und überall sind Horden von Untoten und trotzdem kommt es zu keiner 'richtigen' Action, die einen mitfiebern lässt. Sondern es ist alles sehr militärisch beschrieben.

      Mittlerweile frage ich mich überhaupt, was hier passiert, weil es keine wirkliche Handlung gibt.

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    4. Ja, es kommen keine Frauen vor, sondern es bleibt bei einem militärischen Männerverein, der die Welt an den Abgrund führt.

      Zwischenteil passt relativ gut, weil für mich kein Hauptstrang oder gar eine Handlung vorhanden ist. Ich dachte, wir kommen nach China und gehen dem Ursprung auf den Grund. Es ist aber nur eine Aneinanderreihung von Überblicken. Der Autor baut zu keiner Figur Nähe auf, es geht nur um Militär, Strategien und Technik.

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  5. Antworten
    1. Ich habe den Teil schon gestern fertig gelesen, aber mein Handy hat sich bei der Kälte leider komplett entladen ... Zum Glück bin ich vor dem Kälteeinbruch nun noch fertig mit dem Buch geworden.

      Fertig bin ich auch mit meinen Nerven ... Was bitte ist denn das für ein schnell abgehandeltes Ende? Hatte der AUtor plötzlich keinen Bock mehr? Dachte er, er hat jetzt genug Seiten gefüllt und braucht jetzt keinen Showdown mehr?

      Kil, der erst mal zögert auf die Mission zu gehen, war für mich so gar nicht glaubhaft ... Sorry, nach allem was er bisher erlebt hat wird er plötzlich ein Familienmensch?

      Und dann das mit der Kreatur da, wow, wie "gefährlich das doch alles war!

      Wie du zuvor schon so schön geschrieben hast, es hat einfach keine richtige Handlung gehabt und ich werde wohl tatsächlich nur 2 Sterne geben können. Vom Stil her hat sich der Autor irgendwie auch zurückentwickelt. Leblos ist das erste Wort, was mir da einfällt. Einfach leblos! Vielleicht wurde das Buch ja für die Untoten geschrieben - obwohl, die wohl auch komplett nichts verstanden hätten :D

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    2. Bei deinem letzten Satz musste ich jetzt laut auflachen! XD Wahrscheinlich hatte er wirklich die Zombies als Leser vor Augen, anders kann ich es mir nicht vorstellen. Ich habe mich auch für 2 Sterne entschieden und habe keine Ahnung, was das bitte war.

      Dabei war der erste Teil so toll. Vom Gefühl her kann das doch nicht der gleiche Autor geschrieben haben, oder? Gibt's ja gar nicht.

      Ich habe sehr perplex den letzten Abschnitt gelesen.

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    3. Obwohl ich sagen muss, dass ich mich selbst etwas wie ein Zombie beim Lesen gefühlt habe :P Ich kam mir irgendwie stellenweise zu dumm vor, um das Geschehen wirklich zu begreifen.

      Ja, Nicole, vom Gefühl her war es irgendwie ein anderer Autor ... Es hatte eigentlich gar nichts mehr von den anderen zwei Büchern ... Echt schade, dass die Reihe so stark nachgelassen hat ...

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    4. XD Das habe ich mir auch gedacht! Ich habe so emotionslos Zeile um Zeile gelesen und mein Hirn hat beim Lesen abgeschaltet.

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  6. Antworten
    1. Tja, sehr ernüchternd. 2 Sterne. Jetzt hatten wir doch tatsächlich mal einen argen Flop dabei.

      Beim ersten Leseabschnitt dachte ich, dass es erst wird, dass es einfach etwas dauert, bis die Handlung auf Schiene ist.

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    2. Ja, ich dachte auch, es wird ähnlich wie der letzte Teil und dass man irgendwann wieder in der Geschichte ankommt, aber ich habe mich als Leser echt verloren gefühlt.

      Was sagst du zum nächsten Teil? Lieber sein lassen oder irgendwann mal angehen? Große Lust habe ich momentan nicht und wenn er wieder so wie der wird, wäre es wohl nur ein Durchquälen.

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    3. Im Moment ist mir weniger danach. :D Ich habe gerade ein bisschen bei den Rezensionen gestöbert und angeblich wäre Teil 4 wieder in Tagebuchform. Als ich unser Buch zugeklappt habe, dachte ich mir jedenfalls, dass es reicht. Und ja, ich denke, dass es reicht. Hast du denn Teil 4 schon?

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  7. Ja, ich denke, es reicht wirklich ...

    Den vierten Teil hätte ich auch schon hier, nachdem mir der erste damals so gut gefallen hat, wollte ich die ganze Reihe lesen. Schade, dass es so nachgelassen hat.

    Vielleicht ja irgendwann in weiter weiter Zukunft :P

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    1. Ich würde mich solidarisch zeigen und im Ernstfall den vierten Teil gemeinsam mit dir lesen. :D

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    2. Das hört sich ja an, als müssten wir selbst mit dem Militär in der Endzeit kämpfen ;) Aber schön, auf deine Unterstützung zählen zu können! :D Mal schauen, ob es dazu kommen wird, momentan brauch ich erst mal Abstand zu der Reihe, vielleicht lese ich in ein paar Monaten mal rein und berichte dann, ob es sich eventuell lohnt oder eben nicht!

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    3. Ja, dann melde dich mal, falls es passt. Vielleicht kriegen wir die Reihe doch noch zu Ende. XD

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